Home
Burgen und Schlösser
In diesem Bereich haben wir im Reinhardswald einiges zu bieten. Auch sind hier Burgen ausserhalb des Waldes aufgeführt, die mit dem Reinhardswald aber etwas zu tun haben.
In der folgenden Auflistung dieser Region sind einige näher beschrieben und ggf. noch weitere Information und Geschichten bzw. Erzählungen von mir genannt.
Diese sind aber gesondert gekennzeichnet. Grün = schon vorhanden Gelb = In Arbeit
Ahlberg | Aus der Eisenzeit (Hallstadt- und Latènezeit, etwa 800 v. Chr. – 0) ist im Reinhardswald nur eine Siedlung bekannt: die Wallanlage auf dem Ahlberg. Als befestigte Siedlung war diese auf dem 120 x 120 m großen Gipfelplateau von einem Ringwall aus Holz, Erde und Steinen umgeben. Diese Burg, vielleicht als Herrensitz erbaut, war ständig bewohnt. |
Beberbeck | Die von Johann Conrad Bromeis, dem Hofbaumeister von Kurfürst Wilhelm II., erbaute Gestütsanlage mit Schloss und Schlosspark stellt in ihrer Vollständigkeit als klassizistisches Ensemble die Hauptsehenswürdigkeit Beberbecks dar. |
Bramburg | Zu den Infos habe ich hier vorab schon einmal einen Link. der die besten Infos zu dieser Burg an sich liefert. Das Heft kann ich wirklich nur empfehlen |
Gieselwerder | Um das Jahr 1250 entstand zunächst auf dieser Weserinsel eine Siedlung mit zwei Burgen, der Spitzenburg und der Wasserburg. Der Ort an der Oberweser entstand somit auf der früheren Flussinsel, die zunächst am nördlichen Ende und später am südlichen Ende durch eine Burg begrenzt wurde |
Grebenstein | Die Burg auf dem Grebensteiner Burgberg wurde im Jahre 1272 erstmals urkundlich erwähnt. |
Haldessen | Die ehemalige Burg Haldessen stand im Mittelalter im Besitz des Erzbistums Mainz und lag nahe der Grebensteiner Landwehr zwischen Carlsdorf und Udenhausen. Sie war eine kleinere Gegenburg zur Burg Grebenstein hin, die im Besitz der hessischer Landgrafen war. |
Holzhausen | 1020 Frühmittelalterliche Burg (Hinweis Buch "Rund um den Ahlberg S.12;17) lag im heutigen Bereichum die alte Kirche |
Hünsche Burg | Die Hünsche Burg ist eine ehemalige frühmittelalterliche Wallanlage, die heute nicht mehr erhalten ist. An den Namen erinnert heute noch eine Flurbezeichnung.Die ehemalige Wallburg lag auf einer Bergkuppe zum Kelzer Berg hin zwischen dem Ort Kelze (heute ein Stadtteil von Hofgeismar) und der Kernstadt von Hofgeismar. |
Knickhagen | An der Stelle des heutigen Friedhofs befand sich im Mittelalter eine Burganlage. Sie war an vier Seiten durch einen Wall geschützt |
Krukenburg | Die Überreste sind heute noch bei Helmarshausen zu sehen |
Pascheburg | Ist wüst gefallen und lag bei Immenhausen |
Sababurg | Der Erzbischof von Mainz ließ zum Schutz der Wallfahrer auf einer nahegelegenen Basaltkuppe am 19.04.1334 eine Burg bauen. Die „Zappenborgck“, also Zapfenburg – wobei „Zapfen“ für die aufragende Basaltgruppe gestanden haben soll. Zappenborgck schliff sich ab zu Zappaburg – Sabbaburg – Sababurg. Dauer des Baues bis 1336 mit Hilfe von Hofgeismar. |
Schönburg | Das Schlösschen Schönburg (ehemals Montcherie genannt) ist ein frühklassizistisches Schloss in der Kleinstadt Hofgeismar |
Schöneberg | Im Jahre 1151 wurde die Burg Schöneberg von Hermann II. von Winzenburg fertiggestellt. Die Reste sind noch in der Nähe von Hofgeismar zu sehen |
Sieburg | Ist wüst gefallen und lag bei Bad Karlshafen |
Spitzenburg | Die Weser hatte aus Sedimenten Inseln im Fluss geformt. Die größte, "Werder" genannt, war im Mittelalter mit zwei Burgen besetzt. Die mutmaßlich ältere nahm das nordwestliche Ende der Insel ein und wurde 1551 "Spitzenburg" genannt. |
Stammen | Ist im Grunde ein Herrenhaus. Im Jahre 1429 wurde das im Diemelgebiet ansässige Adelsgeschlecht von Pappenheim (zu Liebenau) Lehnsherr von Stammen. Das Rittergeschlecht übte auch die so genannte niedere Gerichtsbarkeit aus. Noch im 16. Jahrhundert mussten die Dorfbewohner dem Gut Hand- und Spanndienste leisten. Das ehemalige Rittergut in Stammen erinnert bis heute an die wechselvolle Geschichte des Dorfs. |
Trendelburg | Ist heute ein Hotel im gleichnahmigen Ort |
Veckerhagen Burg | Unter Landgraf Ludwig I. entstand 1430/31 in Veckerhagen unweit der Weser eine Burg als Befestigungsanlage, von der heute nur noch Mauerreste vorhanden sind. |
Veckerhagen Schloss | Habich´s Schloss, das ehemals landgräfliche Jagdschloss im Reinhardshagener Ortsteil Veckerhagen (Burgstr. 1 - 3) stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. |
Wülmersen | Das Wasserschloss Wülmersen ist eigentlich ein Weiler bei Trendelburg. Im Ort befindet sich das einstige Gut Wülmersen (umgangssprachlich auch Wasserschloss Wülmersen genannt), das früher ein landwirtschaftlich genutzter Gutshof war |